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Erfahrungskurve

Erfahrungskurve

​   Nutzen

  • Bestimmt die eigene Kostenposition bei spezifischen Produkten und Dienstleistungen.

  • Schafft Klarheit über die eigenen Kostensenkungspotenziale: Wie viel Speck haben wir auf der Waage?

  • Basis für die Ableitung realistischer, langanhaltender Kostensenkungs- bzw. Effizienzsteigerungsziele.

  • Weist die potenzielle Kostenposition von Lieferanten aus, mit der Argumente für Preisverhandlungen abgeleitet werden können (Lopez-Effekt).

  • Basis für Make-or-Buy-Entscheidungen.

  • Diagnostiziert die potenziellen Kostenposition von Mitbewerbern (Branchendiagnose).

  • Basis für die Entwicklung intelligenter Preisstrategien für den Markteintritt.

  • Bei laufender Realisierung: beste Ausgangsposition bei allen denkbaren Preisentwicklungen.

Anwendungen

Mit der Erfahrungskurve lässt sich berechnen, wie viel Kostensenkungspotenzial ein Unternehmen in seinen einzelnen Produkt- oder Dienstleistungssegmenten hat. Dieses Instrument gibt die Antwort auf die Frage, wie viel ungesunder Fettanteil in der Organisation vorhanden ist. Der Leser erfährt, dass sich der Effekt auf den gesamten Produktlebenszyklus bezieht, warum der Erfahrungskurveneffekt nur für die Kosten der Wertschöpfung gilt, dass er sich nicht automatisch einstellt, und wodurch eine Erfahrungskurve zerstört wird. Die Erfahrungskurve ist die Basis für die Ableitung realistischer, langanhaltender Kostensenkungs- bzw. Effizienzsteigerungspotenziale. Darüber hinaus ist das Wissen über die eigene Erfahrungskurve, aber auch über die der Lieferanten und der Mitbewerber eine wertvolle Grundlage für wirksame strategische Entscheidungen. In diesem Kapitel wird auf die Ursachen dieses Effektes eingegangen, der Mechanismus detailliert erklärt und anhand eines Beispiels durchexerziert, wie die Erfahrungskurve gerechnet wird.

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