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Industriekostenkurve

Industriekostenkurve

​   Nutzen

  • Legt Kräfteverhältnisse der Mitbewerber in einem kostengetriebenen Markt offen.

  • Entschlüsselt die Wechselwirkungen von Nachfrage, Preis, Kapazität und Stückkosten.

  • Gibt Hinweise auf die weiteren Entwicklungen der untersuchten Industrie.

  • Ermittelt den Anbieter, der bei einem Rückgang von Preis oder Nachfrage zuerst in Schwierigkeiten gerät.

  • Gibt Anhaltspunkte über die zukünftige Preisentwicklung in der untersuchten Industrie.

  • Bietet Entscheidungshilfen für den Aufbau oder die Schließung von Standorten.

Anwendungen

Falls sich Ihr Unternehmen in einer kostengetriebenen Industrie befindet: Kennen Sie die Kräfteverhältnisse der Mitbewerber in Ihrem Markt? Sind Ihnen die Wechselwirkungen von Nachfrage, Preis, Kapazität und Stückkosten in dem bedienten Marktsegment geläufig? Wenn nicht, dann bietet dieses Kapitel Hilfestellung bei der Beantwortung dieser Fragen. Die Industriekostenkurve kann da angewendet werden, wo die Differenzierungskraft des Unternehmens durch branchenspezifische und unternehmensübergreifende Standardisierungen und Normen geschwächt ist. Es stützt sich auf die vier strategischen Stellhebel, nach denen kostengetriebene Industrien in der Regel funktionieren. Sind diese Daten bekannt, lassen sich mit der Industriekostenkurve Szenarien durchspielen, auf deren Basis strategische Entscheidungen abgeleitet werden können. Die Vorgehensweise wird anhand eines praktischen Beispiels im Detail inklusive Szenarien erläutert. Am Ende des Kapitels folgen kleine Tipps, wie sich ein Commodity-Hersteller trotz simpler Geschäftslogik von seinen Mitbewerbern differenzieren kann.

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